In den ersten warmen Nächten wanderten viele Amphibien zu ihren Laichgewässer.
Seit 2011 wird an der Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg an der Staatsstraße 578 im Bereich des Forsthauses Irtenberg ein Amphibienschutzzaun aufgebaut. Verschiedene Vereine hatten sich bereit erklärt die Betreuung des Schutzzaunes zu übernehmen – der Obst- und Gartenbauverein Altertheim, der Obst- und Gartenbauverein Gerchsheim, die Ortsgruppe Kist im Bund Naturschutz (Koordination/Organisation) und die NABU Ortsgruppe Großrinderfeld. Dabei geht es vor allem darum, im etwa 6 Wochen dauernden Wanderzeitraum die Eimer am Zaun zu kontrollieren und die Tiere auf die andere Straßenseite zu bringen. Um die Gefährdung durch den Straßenverkehr für die ehrenamtlichen Helfer zu reduzieren, gilt im Kontrollzeitraum eine zeitweilige Geschwindigkeitsbegrenzung.
Inzwischen sind viele Kröten, Frösche und Molche in ihren Laichgewässern angekommen. Das Quaken der Kröten ist gut zu hören. Und wer genau hinschaut, entdeckt auch die ersten Laichschnüre.